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V25 „Ostheide bei Himbergen und Bad Bodenteich“ (Touren 2, 4 und 6)

Dieses Gebiet wurde wegen seiner Bedeutung als Lebensraum für Heidelerche und Ortolan, einem nahen Verwandten der Goldammer, ausgewiesen. Es besteht aus zwei Teilen, die rund 20 km voneinander entfernt liegen.

Die Gebietsteile sind durch kleinteilige Ackerlandschaften mit hohem Anteil von gliedernden Gehölzstrukturen und kleinen Waldflächen gekennzeichnet. An der Landschaft ist kaum zu erkennen, dass es sich hier um ein europäisches Schutzgebiet handelt.

Während die Heidelerche die Waldränder bevorzugt brütet der Ortolan in der offeneren Landschaft, ist aber hier auf Baumreihen oder Einzelbäume als Singwarte angewiesen.

Kleinstrukturierte Ackerlandschaften mit Getreide- oder Hackfruchtanbau werden hier erhalten und entwickelt. Im Rahmen des Vertragsnaturschutzes sollen Landwirte gewonnen werden, die Ackerrandstreifen extensiv und ortolanfreund­lich bewirtschaften.

Weitere Tierarten, die von dieser Art des Naturschutzes profitieren sollen sind Feldhase, Rebhuhn, Feldlerche, Goldammer und Schafstelze.

Ostheide
Strukturreiche Offenlandschaft
© Lars Wellmann

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