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Landschaftsschutzgebiet „Wierener Berge“ (Tour 5)

Die Wierener Berge sind ein sandig-kiesiger Endmoränenzug der Weichseleiszeit, der sich zwischen Wieren und Bad Bodenteich westlich des Elbe-Seitenkanals erstreckt. Auf einer Fläche von über 2.500 ha befinden sich weitläufige Kiefernforste und einzelne Heideflächen. Mit einer Höhe von 136 m stellen sie eine der höchsten Erhebungen des Landkreises dar.

Wegen des wasserdurchlässigen Untergrundes sind die Wierener Berge vollständig ohne Wasserläufe. Lediglich in den Randbereichen bei Nettelkamp und Reinstorf befinden sich Quellaustritte.

Die Wierener Berge sind ein beliebtes Wandergebiet. Besonders schön ist eine Wanderung von Klein-London durch die Nettelkamper Heide bis auf die Hochfläche. Hier hat der NABU ebenfalls eine Heidefläche angelegt und so Lebensraum für den seltenen Ziegenmelker geschaffen.

Noch bis in die 1960er Jahre waren große Teile der Wierener Berge durch Heide geprägt. Seitdem hat sich das Landschaftsbild durch großflächige Kiefernaufforstungen stark verändert. In der jüngsten Zeit ändert sich das Waldbild durch Auflichtungen der älteren Kiefernforste wieder deutlich.

Wierener Berge
Heidefläche auf den Wierener Bergen
© Peter Block

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